In der Pause fanden die Trainer offenbar die richtigen Worte. Über 12:9 und 14:10 setzten sich die Vinnhorster auf 17:11 ab und es schien ein ruhiger Nachmittag zu werden. Doch plötzlich lahmte die Angriffsmaschine des TuS wieder. Hektische Angriffe, unüberlegte Abschlüsse und beim 17:16 hatten die Gäste den Anschluss geschafft. Jetzt zeigte Vinnhorst sein kämpferisches Gesicht. Vor allem Kevin Ströh ging als emotionaler Leader voran und sein Tor zum 19:17 war der Dosenöffner für eine gute Schlussphase in der der letztlich verdiente 24:19 Erfolg herausgespielt wurde.
Es war vor allem ein Triumpf der guten Abwehrarbeit zusammen mit einem gut aufgelegten Torwart. Spielerisch gibt es sicher noch Steigerungspotenzial, aber das wichtige sind die 2 Punkte. Nächste Woche geht es in den Harz zur HSG Oha. Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung.