13 Spiele – 13 Siege. Der Tus Vinnhorst machte am Wochenende mit dem deutlichen 19:33 (9:18) Sieg in Katlenburg bei der HSG Rhumetal die Hinrunde im wahrsten Sinne des Wortes perfekt.
Lediglich in den ersten Minuten schafften es die Hausherren aus dem Harz die Vinnhorster zu überraschen. Von der offensiven 1:5 Deckungsformation zeigte sich der TuS aber nur kurz beeindruckt. Nach einer schnellen Auszeit und der damit verbundenen taktischen Neuordnung zogen die Gäste von 4:4 (8.Min) auf 4:11 davon. Vor allem dank einer erneut starken Deckungsarbeit und damit verbundenen schnellen Gegenstößen machte der Tabellenführer schnell deutlich, dass eine Überraschung ausbleiben würde. Bis zur Pause zog der Favorit auf 9:18 davon.
In der zweiten Halbzeit verwalteten die Gäste dann die Führung gegen weiter tapfer kämpfende Hausherren. Überragender Akteur des TuS war mit 12 Treffern Rechtsaußen Phil Hornke, der in der ligaweiten Torschützenliste wieder auf den fünften Platz kletterte (81 Treffer). Auch Kreisläufer Kevin Ströh wusste erneut zu überzeugen und steuerte 8 Treffer bei, Platz 8 in der Liga (70 Treffer).
Dass der TuS die Liga so dominiert überrascht selbst die Verantwortlichen. Zeit sich auszuruhen bleibt den Vinnhorstern aber nicht. Zumal Verfolger Barsinghausen mit nur vier Punkten Rückstand auf einen Ausrutscher wartet und es demnächst zum direkten Duell kommt. Doch bis dahin schaut man am Kanal nur von Spiel zu Spiel. Bereits am kommenden Sonntag wartet zum Rückrundenauftakt die nächste schwere Auswärtshürde bei der zweiten Mannschaft des MTV Braunschweig.
Nach dem überaus erfolgreichen zweiten Halbjahr 2017, dass der TuS ohne Verlustpunkt in der Verbandsliga überstanden hat, wartete zum Start des neuen Jahres gleich ein Spitzenspiel auf die Jungs von Clife Beyer-Pohl und Nei Cruz-Portela. Mit der Zweitvertretung der HSG Nienburg kam die ehemalige erste aus Liebenau an den Kanal, die sich bis dato achtbar geschlagen und den dritten Platz verdient inne hat. Also gleich eine echte Bewährungsprobe, der sich Vinnhorst aber gewohnt selbstbewusst und energisch stellte. Dank einer geschlossenen Teamleistung siegte der TuS am Ende verdient mit 33:23 (17:12).
Die Gäste mussten ohne ihren besten Torschützen Malte Grabisch antreten und verlegten sich vor allem auf Tempospiel und den Versuch über den Kreis zu kommen. Beides gelang zunächst gut, doch der TuS hielt dagegen und ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Tim Kirchmann, der Abwehrchef Sebastian Beyer vertrat organisierte die Defensive der Hausherren hervorragend und so gelang es langsam aber sicher das Zepter an sich zu reißen. Auch dank eines hervorragenden Comebacks des lange verletzten Louis Fuhlrott, der immer wieder zu guten Abschlüssen kam und so auch Kreisläufer Kevin Ströh in Position bringen konnte. In der 18. Spielminute betrug die Führung erstmals 5 Tore. Aber die Gäste ließen sich nicht so einfach abschütteln, lieferten einen starken Kampf und hielten diesen Rückstand bis zur Pause (17:12).
Die zweite Halbzeit startete ähnlich, ehe der TuS dann innerhalb von kurzer Zeit von 20:15 auf 25:15 davonzog. Die Gäste nahmen die Auszeit und in Folge blieb der Abstand immer zwischen acht und zehn Toren. Nun feierte auch Youngster Yannick Müßner sein Comeback nach Meniskusriss und Operation. Auch er führte sich gut ein, vor allem in der Abwehr und entlastete Shooter Kai Lemke, wenn dieser eine Pause brauchte. Er war es auch, der mit zwei Toren in Folge den Endstand von 33:23 herstellte. Der zwölfte Sieg im zwölften Spiel.
In der kommenden Woche gilt es dann gegen die HSG Rhumetal die perfekte Hinrunde abzuschließen. Die Mannschaft freut sich über zahlreiche mitreisende Fans und Unterstützung bei dem schweren Auswärtsspiel.
Mit einem deutlichen Auswärtssieg verabschieden sich Vinnhorsts Verbandsligahandballer in die Weihnachtsferien. In Fallersleben zeigt die Mannschaft eine konzentrierte Vorstellung und beschenkt sich so selbst für die anschließende Weihnachtsfeier mit der weißen Weste als Verlustpunktfreier Tabellenführer. Überragende Akteure beim 24:36 (13:18) waren Phil Hornke mit 11 Toren, davon 5 von 5 Siebenmetern, sowie Mo Meyer, der nach seiner Einwechslung den Kasten hinten vernagelte. Insgesamt sorgte aber das gesamte Team dafür, dass die Trainer Clife Beyer-Pohl und Nei Cruz-Portela die Rute im Sack lassen konnten. Der TuS kam gut rein in die Partie und ging schnell 3:0 in Führung. Wer dann aber ein einseitiges Spiel erwartet hat, sah sich getäuscht. Fallersleben hielt gut dagegen, verschleppte immer wieder gezielt das Tempo und blieb über lange Zeit ein Gegner auf Augenhöhe. Erst kurz vor der Pause setzte sich der Spitzenreiter erstmals mit 6 Toren ab (18:12 – 29.) Zum Pausentee erkämpften sich die Hausherren aber noch das 18:13. Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Fallersleben kämpfte Aufopferungsvoll und hielt den Abstand bei 6-8 Toren. Letztlich setzte sich aber auch und vor allem die tiefere Bank der Gäste durch. Vinnhorst konnte seinen Schützen immer wieder gezielt Pausen gönnen, ohne dass das Leistungsniveau darunter litt. Die endgültige Entscheidung folgte dann mit der Einwechslung von Meyer. Er zog den weiterhin tapfer kämpfenden Hausherren endgültig den Zahn, sodass am Ende der verdiente 24:36 Erfolg zu Buche stand. Als kleines Fazit für 2017 kann man wohl sagen, besser hätte es nicht laufen können. 22:0 Punkte, der beste Angriff der Liga, genauso wie die mit Abstand beste Abwehr, plus 112 Tore Differenz. Mannschaftlich, sowie im ganzen Verein Aufbruchsstimmung, zumal sowohl die zweite Herren als auch die Damenmannschaft jeweils als Tabellenführer überwintern. Dass es so überragend laufen würde überrascht selbst die Verantwortlichen. Einen großen Anteil daran haben aber auch alle Unterstützer. Bis zu 50 Fans reisen mit, quer durch Niedersachsen und sorgen für Heimspielatmosphäre. Sponsoren und Ehrengäste helfen tatkräftig mit. Das „Projekt“ TuS Vinnhorst macht 2017 einfach nur Spaß!
Zehn Spiele zehn Siege, so lautet die souveräne Bilanz des TuS Vinnhorst in der Verbandsliga.Nachdem man in der Vorwoche aus dem ungeliebten HVN-Pokal ausschied zeigte der TuS gegen Geismar wieder sein Ligagesicht und ließ beim 37:22 (20:10) in heimischer Halle nichts anbrennen. Die Gäste kamen mit einem alten Bekannten. Pascal „Moses“ Rode spielte bis Anfang letzter Saison noch in Vinnhorst ehe er für sein Medizinstudium Richtung Göttingen zog und sich dem MTV Geismar anschloss. Gegen seine alten Kollegen zeigte er sich besonders motiviert und war mit 5 Treffern bester Werfer der Gäste. Dass es mehr für ihn nicht zu holen geben würde machten die Hausherren von Anfang an klar. Vinnhorst startete konzentriert und ging in der 10. Spielminute mit 5:1 in Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit baute der TuS den Vorsprung Tor um Tor aus und so lag man bereits zur Pause sicher mit 20:10 in Front. Im zweiten Durchgang blieb der TuS am Drücker und ließ dabei noch einige Spieler aus der zweiten Reihe ihr Können zeigen. So bekam Neuzugang und Defensivspezialist Tim Kirchmann auch einige Angriffsminuten und Abwehrchef Kai Lemke avancierte mit 9 Treffern zum besten Schützen der Hausherren. Die Gäste gaben sich nie völlig auf, kämpften und spielten weiter mit. Am Ende stand ein verdienter 37:22 Erfolg für die Gastgeber. Mit dem Sieg behält der TuS die weiße Weste. Im Verfolgerduell konnte sich Barsinghausen gegen die punktgleiche Zweitvertretung der HSG Nienburg durchsetzen und bleibt mit drei Punkten Rückstand in Lauerstellung. Im letzten Spiel des Handballjahres müssen die Vinnhorster nach Fallersleben und hoffen da, mit Hilfe von zahlreichen mitreisenden Fans ihre Siegesserie auszubauen und auf 2017 erfolgreich den Deckel drauf zu machen.